Nach 2 Wochenenden der Probenarbeit: Die Konzerte! In Ochtendung und Worms.
Big Band und Chor geht das überhaupt?
Gängige Klischees:
Bis ins Detail auskomponierte und sakrale Chormusik, in den Kathedralen der Welt beheimatet, ausdifferenziertes Dirigat und präzise Einsätze versus weltlich/urbaner, von Schlagzeug und Blechbläsern laut und wild improvisierte (Protest)Jazzmusik, zuhause in verrauchten Jazzkellern.
Dazu lässt sich feststellen in Bezug auf das Phoenix/LJC Projekt: Fehlanzeige!
Für alle Beteiligten bedeutete das Werk ein Sich-Einlassen auf etwas Neues, ein Neustart nach den Coronalockdowns und das gleich mit einem so noch nicht dagewesenen Großprojekt.
Neue Erfahrungen sammeln bei getrennten und gemeinsamen Proben. Aufeinander hören, aufeinander zugehen, miteinander musizieren in einem ganz speziellen für die meisten noch nie dagewesenen Sound mit einem wirklich bemerkenswerten im wahrsten Sinne des Wortes „mehrdimensionalen“ Ergebnis.